Was erschwert den Einsatz von AWS, Google Cloud Platform, Firebase und Co im Zuge der DSVGO? Welche Widersprüche ergeben sich in Theorie und Praxis?

Längst werden Server nicht mehr selbst betrieben, sondern für Webapplikationen und Apps komplette Entwicklungsplattformen und Services in der Cloud hinzugekauft, was viele kleinere Projekte überhaupt erst ermöglicht. Der Wegfall des EU-Privacy-Shield macht das Nutzen internationaler Dienste zum Risiko. Wie sollte man als Entwickler und Start-Up damit umgehen?

Mit Ihrer Idee nie wieder in ihrer Lieblings-Gastro auf den Service zu warten, ging das Team von schneller-besteller.de an den Start. Ihre App basiert auf Google Firebase. Wie sie mit den rechtlichen Problemen aus dem Kippen des Privacy-Shield umgehen, berichten Dave Gööck und Benjamin Sobirey von schneller-besteller.de.

Joelle Hirsch als externe Datenschutzbeauftragte von der LGD Datenschutz GmbH und Nino Müns von der MÜNSMEDIA GmbH geben eine datenschutzrechtliche Einordnung der verschiedenen Cloud-Dienste für Entwickler und werfen einen Blick auf die aktuelle Situation und mögliche Entwicklungen in der Zukunft. Sie erläutern, was es mit Standardvertragsklauseln und Drittländern auf sich hat.

In einer abschließenden Diskussion und Vernetzung laden wir alle Teilnehmer dazu ein, ihre Erfahrungen zu berichten und über Lösungsmöglichkeiten und alternativen zu den Cloud-Plattformen zu sprechen.

Mit dem IT-TechUp wollen wir in Kooperation mit dem Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt ein neues, regelmäßiges Format etablieren. Ziel der Veranstaltungsreihe ist der Aufbau einer starken Szene, in der sich die Protagonisten kennen, Neueinsteiger einen leichten Zugang finden, für Fragestellungen kompetente Ansprechpartner gefunden werden und die Zusammenarbeit in der Region gefördert wird.

Teilnahme über: https://zoom.us/j/93764397128?pwd=Y0loQlQ3ZzZ3eXJ0b0w1Q1AreG93UT09