Schulen des Aufbruchs

EIN DIGITALER ATLAS DER BAUHAUSPÄDAGOGIK NACH 1933

Mit dem Projekt Schulen des Aufbruchs entwickelt die Stiftung Bauhaus Dessau eine digitale Plattform, die Forschungen zu den globalen Wechselbeziehungen der Bauhauspädagogik mit Reformprojekten in der Gestaltungslehre im 20. Jahrhundert zusammenführt. Moderne Mapping-Verfahren schaffen eine dynamische räumliche Visualisierung von Datensätzen zu Kunst- und Gestaltungsschulen nach dem Bauhaus. Sie
veranschaulichen, auf welche Weise, in welchen institutionellen Formen und in welchem besonderen lokalen bzw. geopolitischen Kontext Aspekte der Bauhauspädagogik
übersetzt und dabei weiterentwickelt wurden.

Eine Beta-Version für eine Kartierung dieser global verstreuten Lernexperimente erscheint im Dezember 2021 mit fünf ersten Fallstudien zu Hochschulen in Brasilien, Schweden, Großbritannien, dem ehemaligen Jugoslawien und Albanien. In einer Reihe von Essays, Interviews mit Zeitzeug*innen, fotografischer und filmischer Dokumentationen zu Archivmaterialien werden die internationalen Schulen vorgestellt und im Netzwerk kartiert.

Digitale Infrastruktur

Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeit 4.0

Bild in der digitalen Welt

Kultur und Medien im digitalen Wandel

Laufzeit: 1.1.2021 – 31.12.2021

Finanzierungsvolumen: 90.000, zzgl. Eigenanteil