Einführung eines ERP- und Datenerfassungssystems bei Zorn Instruments

Genau dieser Aufgabe sah sich Frau Zorn gegenüber, als sie in das Familienunternehmen ZORN INSTRUMENTS mit Eindrücken, die sie während ihrer Tätigkeit in der industrienahen Forschung sammeln konnte, zurückkehrte. 2014 begann der Hersteller von Prüfgeräten, der auch Lohnfertigung im Bereich Spanen betreibt, sich mit Lösungsmöglichkeiten zu beschäftigen, getrieben durch den Kosten- und Wettbewerbsdruck. 

Schnell wurde klar, dass nur digitale Technologien helfen können

Als Grundlage wurde die Einführung eines möglichst ganzheitlichen Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) erkannt. Durch die Implementierung des Systems wurden Optimierungspotenziale in den internen Abläufen sichtbar, die vorher in der analogen Prozessüberwachung kaum sichtbar waren.

Bei der Konzipierung und Einführung des ERP-Systems wurde ZORN INSTRUMENTS durch den Anbieter der Systemlösung beraten. Doch auch ein ERP-System braucht Daten und Informationen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Der nächste logische Schritt war die Ergänzung der bereits digitalisierten Abläufe mit einer automatisierten Datenerfassung. Hierzu wurde ein Nachverfolgungs- und Rückmeldesystem entwickelt und implementiert, zusammen mit der Firma Innocon Systems aus Tangerhütte. Während das ERP-System als „Lösung von der Stange“ beschafft wurde, so wurde die Lösung zur Datenerfassung unternehmensindividuell erarbeitet.

Nicht nur die sichtbar gewordenen Optimierungspotenziale sind als Nutzen dieser Maßnahmen zu bewerten. Die Nachverfolgbarkeit der Auftragsabarbeitung ermöglicht eine flüssigere Kommunikation mit dem Kunden, weniger administrativen Aufwand in der Produktionsplanung sowie die Möglichkeit, schnell an Auswertungen zu gelangen und somit das Verhalten und den Zustand des Produktionssystems bewerten zu können.

Als Ergebnis konnte ein durchgängiger digitaler Workflow von Angebotserstellung bis Warenausgang (derzeit ausgenommen dem Qualitätsmanagement, dessen Einbindung in das System die aktuelle Herausforderung darstellt) realisiert werden. Kombiniert mit einer automatisierten Datenerfassung und einem digitalen Rückmeldesystem, ist nun die Nachverfolgbarkeit von Auftragsabarbeitungsständen gegeben.

„Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“

Zum Erreichen dieses Zustands waren einige Schritte notwendig. Neben der Entscheidung, welches auf dem Markt verfügbare ERP-System genutzt wird, musste im Vorfeld eine umfangreiche Prozessanalyse stattfinden und die vorhandene Datenbasis eingehend geprüft werden. Ein Transfer der bisher analog verwalteten Stammdaten sowie eine künftige nachhaltige Pflege dieser wurden dabei als wichtigste Schritte identifiziert. Auch die Mitnahme der Belegschaft in dem dazugehörigen Transformationsprozess war der Unternehmensführung wichtig. Bei ZORN INSTRUMENTS geschah dies u.a. durch die Aufforderung an die Belegschaft, mögliche Wünsche zu Funktionen sowie Anregungen zur Verbesserung der Abläufe zu benennen.

Was andere davon lernen können? Die wichtigste Erkenntnis lautet wohl: Je eher sich ein Unternehmen digitalisiert, umso eher können Effizienzpotenziale genutzt werden. Es bedarf Zeit, eine nachhaltige Implementierung vorzunehmen. Die Schaffung einer sauberen Datenbasis sowie eine genaue Prozessanalyse im Vorfeld sind elementar für eine funktionierende Einführung digitaler Systeme zur Unterstützung der innerbetrieblichen Abläufe. Um die Mitnahme der Belegschaft im Transformationsprozess zu gewährleisten, wurde die Verantwortung für den Transformationsprozess bei der Geschäftsführung angesiedelt. Schlussendlich bleibt noch eine Erkenntnis der Firma ZORN INSTRUMENTS: eine komplette Umstellung des gesamten Systems von heute auf morgen sei nicht zu empfehlen: „Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“, auch wenn man sich das Unternehmen mittlerweile nicht mehr ohne die neuen Systeme vorstellen kann.

Weiterführende Links:

Quellen:

  • Gespräch mit Fr. Zorn und Hr. Morys
  • Unternehmenswebsite
ZORN INSTRUMENTS, als Stendaler Maschinenbauunternehmen, stand vor der Herausforderung, Transparenz in den eigenen Produktionsabläufen zu schaffen, um eine Nachverfolgbarkeit von Produkten zu gewährleisten und weitere Optimierungspotenziale sichtbar zu machen und zu heben. Dies war notwendig, um sich weiterhin im Wettbewerb behaupten zu können.

Genau dieser Aufgabe sah sich Frau Zorn gegenüber, als sie in das Familienunternehmen ZORN INSTRUMENTS mit Eindrücken, die sie während ihrer Tätigkeit in der industrienahen Forschung sammeln konnte, zurückkehrte. 2014 begann der Hersteller von Prüfgeräten, der auch Lohnfertigung im Bereich Spanen betreibt, sich mit Lösungsmöglichkeiten zu beschäftigen, getrieben durch den Kosten- und Wettbewerbsdruck. 

Schnell wurde klar, dass nur digitale Technologien helfen können

Als Grundlage wurde die Einführung eines möglichst ganzheitlichen Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) erkannt. Durch die Implementierung des Systems wurden Optimierungspotenziale in den internen Abläufen sichtbar, die vorher in der analogen Prozessüberwachung kaum sichtbar waren.

Bei der Konzipierung und Einführung des ERP-Systems wurde ZORN INSTRUMENTS durch den Anbieter der Systemlösung beraten. Doch auch ein ERP-System braucht Daten und Informationen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Der nächste logische Schritt war die Ergänzung der bereits digitalisierten Abläufe mit einer automatisierten Datenerfassung. Hierzu wurde ein Nachverfolgungs- und Rückmeldesystem entwickelt und implementiert, zusammen mit der Firma Innocon Systems aus Tangerhütte. Während das ERP-System als „Lösung von der Stange“ beschafft wurde, so wurde die Lösung zur Datenerfassung unternehmensindividuell erarbeitet.

Nicht nur die sichtbar gewordenen Optimierungspotenziale sind als Nutzen dieser Maßnahmen zu bewerten. Die Nachverfolgbarkeit der Auftragsabarbeitung ermöglicht eine flüssigere Kommunikation mit dem Kunden, weniger administrativen Aufwand in der Produktionsplanung sowie die Möglichkeit, schnell an Auswertungen zu gelangen und somit das Verhalten und den Zustand des Produktionssystems bewerten zu können.

Als Ergebnis konnte ein durchgängiger digitaler Workflow von Angebotserstellung bis Warenausgang (derzeit ausgenommen dem Qualitätsmanagement, dessen Einbindung in das System die aktuelle Herausforderung darstellt) realisiert werden. Kombiniert mit einer automatisierten Datenerfassung und einem digitalen Rückmeldesystem, ist nun die Nachverfolgbarkeit von Auftragsabarbeitungsständen gegeben.

„Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“

Zum Erreichen dieses Zustands waren einige Schritte notwendig. Neben der Entscheidung, welches auf dem Markt verfügbare ERP-System genutzt wird, musste im Vorfeld eine umfangreiche Prozessanalyse stattfinden und die vorhandene Datenbasis eingehend geprüft werden. Ein Transfer der bisher analog verwalteten Stammdaten sowie eine künftige nachhaltige Pflege dieser wurden dabei als wichtigste Schritte identifiziert. Auch die Mitnahme der Belegschaft in dem dazugehörigen Transformationsprozess war der Unternehmensführung wichtig. Bei ZORN INSTRUMENTS geschah dies u.a. durch die Aufforderung an die Belegschaft, mögliche Wünsche zu Funktionen sowie Anregungen zur Verbesserung der Abläufe zu benennen.

Was andere davon lernen können? Die wichtigste Erkenntnis lautet wohl: Je eher sich ein Unternehmen digitalisiert, umso eher können Effizienzpotenziale genutzt werden. Es bedarf Zeit, eine nachhaltige Implementierung vorzunehmen. Die Schaffung einer sauberen Datenbasis sowie eine genaue Prozessanalyse im Vorfeld sind elementar für eine funktionierende Einführung digitaler Systeme zur Unterstützung der innerbetrieblichen Abläufe. Um die Mitnahme der Belegschaft im Transformationsprozess zu gewährleisten, wurde die Verantwortung für den Transformationsprozess bei der Geschäftsführung angesiedelt. Schlussendlich bleibt noch eine Erkenntnis der Firma ZORN INSTRUMENTS: eine komplette Umstellung des gesamten Systems von heute auf morgen sei nicht zu empfehlen: „Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“, auch wenn man sich das Unternehmen mittlerweile nicht mehr ohne die neuen Systeme vorstellen kann.

Weiterführende Links:

Quellen:

  • Gespräch mit Fr. Zorn und Hr. Morys
  • Unternehmenswebsite

 

Unternehmen

ZORN INSTRUMENTS GmbH

Branche

Maschinenbau

Unternehmensgröße

Mittelstand

Landkreis

Altmarkkreis Stendal

Wertschöpfungsbereich

Produktion, Intralogistik

Entwicklungsstadium

Im Einsatz

 

ZORN INSTRUMENTS, als Stendaler Maschinenbauunternehmen, stand vor der Herausforderung, Transparenz in den eigenen Produktionsabläufen zu schaffen, um eine Nachverfolgbarkeit von Produkten zu gewährleisten und weitere Optimierungspotenziale sichtbar zu machen und zu heben. Dies war notwendig, um sich weiterhin im Wettbewerb behaupten zu können.

Genau dieser Aufgabe sah sich Frau Zorn gegenüber, als sie in das Familienunternehmen ZORN INSTRUMENTS mit Eindrücken, die sie während ihrer Tätigkeit in der industrienahen Forschung sammeln konnte, zurückkehrte. 2014 begann der Hersteller von Prüfgeräten, der auch Lohnfertigung im Bereich Spanen betreibt, sich mit Lösungsmöglichkeiten zu beschäftigen, getrieben durch den Kosten- und Wettbewerbsdruck. 

Schnell wurde klar, dass nur digitale Technologien helfen können

Als Grundlage wurde die Einführung eines möglichst ganzheitlichen Enterprise-Resource-Planning-System (ERP-System) erkannt. Durch die Implementierung des Systems wurden Optimierungspotenziale in den internen Abläufen sichtbar, die vorher in der analogen Prozessüberwachung kaum sichtbar waren.

Bei der Konzipierung und Einführung des ERP-Systems wurde ZORN INSTRUMENTS durch den Anbieter der Systemlösung beraten. Doch auch ein ERP-System braucht Daten und Informationen, um seine volle Wirkung zu entfalten. Der nächste logische Schritt war die Ergänzung der bereits digitalisierten Abläufe mit einer automatisierten Datenerfassung. Hierzu wurde ein Nachverfolgungs- und Rückmeldesystem entwickelt und implementiert, zusammen mit der Firma Innocon Systems aus Tangerhütte. Während das ERP-System als „Lösung von der Stange“ beschafft wurde, so wurde die Lösung zur Datenerfassung unternehmensindividuell erarbeitet.

Nicht nur die sichtbar gewordenen Optimierungspotenziale sind als Nutzen dieser Maßnahmen zu bewerten. Die Nachverfolgbarkeit der Auftragsabarbeitung ermöglicht eine flüssigere Kommunikation mit dem Kunden, weniger administrativen Aufwand in der Produktionsplanung sowie die Möglichkeit, schnell an Auswertungen zu gelangen und somit das Verhalten und den Zustand des Produktionssystems bewerten zu können.

Als Ergebnis konnte ein durchgängiger digitaler Workflow von Angebotserstellung bis Warenausgang (derzeit ausgenommen dem Qualitätsmanagement, dessen Einbindung in das System die aktuelle Herausforderung darstellt) realisiert werden. Kombiniert mit einer automatisierten Datenerfassung und einem digitalen Rückmeldesystem, ist nun die Nachverfolgbarkeit von Auftragsabarbeitungsständen gegeben.

„Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“

Zum Erreichen dieses Zustands waren einige Schritte notwendig. Neben der Entscheidung, welches auf dem Markt verfügbare ERP-System genutzt wird, musste im Vorfeld eine umfangreiche Prozessanalyse stattfinden und die vorhandene Datenbasis eingehend geprüft werden. Ein Transfer der bisher analog verwalteten Stammdaten sowie eine künftige nachhaltige Pflege dieser wurden dabei als wichtigste Schritte identifiziert. Auch die Mitnahme der Belegschaft in dem dazugehörigen Transformationsprozess war der Unternehmensführung wichtig. Bei ZORN INSTRUMENTS geschah dies u.a. durch die Aufforderung an die Belegschaft, mögliche Wünsche zu Funktionen sowie Anregungen zur Verbesserung der Abläufe zu benennen.

Was andere davon lernen können? Die wichtigste Erkenntnis lautet wohl: Je eher sich ein Unternehmen digitalisiert, umso eher können Effizienzpotenziale genutzt werden. Es bedarf Zeit, eine nachhaltige Implementierung vorzunehmen. Die Schaffung einer sauberen Datenbasis sowie eine genaue Prozessanalyse im Vorfeld sind elementar für eine funktionierende Einführung digitaler Systeme zur Unterstützung der innerbetrieblichen Abläufe. Um die Mitnahme der Belegschaft im Transformationsprozess zu gewährleisten, wurde die Verantwortung für den Transformationsprozess bei der Geschäftsführung angesiedelt. Schlussendlich bleibt noch eine Erkenntnis der Firma ZORN INSTRUMENTS: eine komplette Umstellung des gesamten Systems von heute auf morgen sei nicht zu empfehlen: „Im Nachhinein betrachtet würden wir eine stufenweise Implementierung bevorzugen“, auch wenn man sich das Unternehmen mittlerweile nicht mehr ohne die neuen Systeme vorstellen kann.

Weiterführende Links:

Quellen:

  • Gespräch mit Fr. Zorn und Hr. Morys
  • Unternehmenswebsite