Börde Leben vs. Börde Kunst

Digitalisierung und Präsentation von Börde-typischen Motiven in Museumsangeboten

Das Projekt möchte

  • kulturelles Erbe zugänglich machen,
  • Kunst- und Kulturgut digitalisieren,
  • Wissenschaftler innerhalb einer Tagung vernetzen,
  • durch innovative audiovisuelle Angebote Neues schaffen 
  • zur Langzeitarchivierung der musealen Bestände beitragen,
  • durch Nutzungs- und Verwertungsrechte das kulturelle Erbe für die Öffentlichkeit sichern,
  • Identitätsstiftend sein. Dies gelingt durch die Bereitstellung von Angeboten mit explizit lokalem Bezug in Sprache und Bilden,
  • einen leichten Zugang für alle ermöglichen.

Das 1924 gegründete Börde-Museum in der Burg Ummendorf hat einen großen Bestand an Fotos, Malereien und Zeichnungen, die sich motivisch mit der Börde befassen, bzw. diese darstellen. Ein Teil dieser Objekte wird im Zuge des Projektes digitalisiert und dabei über die Plattform museum-digtal zugänglich gemacht. Die Aufarbeitung des Bestandes ermöglicht auch einen Vergleich zwischen der “fotografischen Realität” und der “künstlerischen Darstellung” in bildlicher Form. Innerhalb des Projektes finden verschiedene Formate der Bürgerbeteiligung statt. An Aktionstagen können Besucher*innen mehr über die Museumsarbeit erfahren und eigene Bilder digitalisieren lassen. Am Ende des Projektes stehen zudem mehrere Zielgruppen gerechte Online-Angebote zur Verfügung. Dazu gehört auch ein lehrreiches Wimmelspiel für die jüngere Generation.

Die erstellten Digitalisate bleiben auch nach dem Projektabschluss erhalten und sind weiterhin verfügbar.

Kultur und Medien im digitalen Wandel

Laufzeit: 9.12.2020 – 31.12.2021

Finanzierungsvolumen: 126.459,50 Euro, zzgl. Eigenanteil